Nach einer langen – durch Corona bedingten Pause – begann nach einer relativ kurzen Trainingsphase die Spielsaison. Das Training wurde sehr intensiv durchgeführt und die Mannschaftspieler trafen sich oft zum gemeinsamen Spiel.
Am Samstag, 12. Juni war die Mannschaft vom SC Vachendorf zu Gast.
Max Mohr kam schnell und gut ins Spiel, so dass sein Sieg mit 6:3 und 6:2 nie in Frage gestellt war. Sebastian Brandl überraschte im ersten Satz seinen Gegner mit seinem Serve and Volley-Spiel, so dass der erste Satz mit 6:2 klar an Sebastian ging. Im zweiten Satz kam der Gegner immer besser ins Spiel und zwang Sebastian zu mehr Laufarbeit und damit verbunden zu unnötigen Fehlern. Doch Sebastian fand zu seiner Stärke zurück und beendete den zweiten Satz mit 6:4.
Julian Rinninger spielte gegen die Mannschaftsführerin aus Vachendorf und zeigte, was er dazu gelernt hat. Mit viel Selbstvertrauen spielte er seine Bälle bis an die Grundlinie und hielt seine Gegnerin dort fest. Zwischendurch streute er Stops und Longline-Bälle, so dass sein Spiel sehr variabel war und er verdinet mit 6:3 und 6:3 gewonnen hat.
Korbinian Pfür konnte schnell den ersten Satz mit 6:3 für sich entscheiden. Im zweiten Satz machte er ungeduldig zu viele Fehler, so dass sein Gegner, der immer besser ins Spiel kam zum 5:5 aufholen konnte. Mit der Unterstützung seiner Mannschaftskameraden wurde Korbinian wieder ruhiger und konzentrierter und konnte den zweiten Satz mit 7:5 für sich entscheiden.
Das Einser-Doppel mit Max Mohr und Sebastian Brandl gewann das Spiel klar mit 6:3 und 6:1. Das Spiel begeisterte die Zuschauer mit schnellen Ballwechseln und Veronika Wimmer zeigte selbstbewusst, dass mit ihr immer zu rechnen. Gerade mit Max zeigte sie beeindruckende Ballwechsel und gab keinen Ball verloren.
Das Doppel Korbinian Pfnür und Julian Rinninger konnte den ersten Satz klar mit 6:2 für sich entscheiden. Im zweiten Satz kamen die Gegner immer besser ins Spiel und erreichten ein 6:6. Den Satz-Tie-Break konnten dann die Vachendorfer für sich entscheiden. Der Champions-Tie-Break war an Spannung kaum zu überbieten. Die Berchtesgadener mussten einen Rückstand aufholen und mit lautstarker Unterstützung der Mannschaftskameraden konnten sie diesen mit 10:8 für sich entscheiden.
Durch einen Fehler beim Aufstellen bei den Einzelspielen mussten zwei Spiele für Berchtesgaden als verloren gewertet werden.
Trotzdem zeigt der gesamte Spielverlauf, dass die Mannschaft insgesamt auf einem guten Niveau spielt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen verabschiedete man sich freundschaftlich und hofft, dass man wieder miteinander spielen kann.